Die Berliner Polizei blickt auf einen vergleichsweise ruhigen "Tag der Arbeit". Auf der "Revolutionären 1. Mai"-Demo gab es anti-israelische Parolen, aber keinen großen Konfrontationen.
Mehr als 6.000 Polizeikräfte begleiteten die Demos am 1. Mai in Berlin. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren blieb es weitgehend ruhig, viele feierten und tanzten friedlich in den Parks. Auf der großen linksautonomen "1.Mai"-Demo gab es antisemitische Sprechchöre. Der Tag in Bildern.
Titel-Premiere geglückt: Die Basketballerinnen von Alba Berlin haben Titelverteidiger Keltern vom Thron gestürzt und vor ausverkaufter Kulisse in der Sömmeringhalle ein spannendes Finalspiel für sich entschieden.
Linke Aktivisten sind zum 1. Mai bei einer satirischen Protestaktion durch den Berliner Südwesten gezogen. Das Villenviertel in Berlin-Grunewald ist dabei aber nicht wie angekündigt eingezäunt worden.
Sie setzen ein Zeichen gegen gestiegenen Preise und für mehr Tarifverträge. Bei der Gewerkschaftsdemonstration am 1. Mai ziehen laut Polizei etwa 12.500 Demonstranten durch Berlin-Mitte.
Demonstrationen zum 1. Mai von linken und linksradikalen Gruppen in Hamburg und Berlin verliefen bis zum Abend weitgehend friedlich. In Stuttgart löste die Polizei eine Kundgebung auf, nachdem Teilnehmer Polizisten angegriffen hatten.
dpa
Fahimi zum Tag der Arbeit
Am heutigen Tag der Arbeit hat die DGB-Chefin Fahimi die Rolle der Gewerkschaften hervorgehoben. Zudem rief sie dazu auf, die extremen Rechten zu stoppen. Von der SPD forderte sie, den Sozialstaat zu verteidigen.
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Diskussion über Erwerbstätigkeit
Wirtschaftsvertreter klagen, dass in Deutschland immer weniger gearbeitet wird. Gleichzeitig ist die Zahl der Erwerbstätigen so hoch wie nie. Ein scheinbarer Widerspruch, der Diskussionen auslöst. Von Hans-Joachim Vieweger.
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Mitglieder-Gewinnung
Die "Generation Z" der unter 30-Jährigen will weniger arbeiten und gute Löhne. Eigentlich gute Vorzeichen für Gewerkschaften. Die werben offensiv um junge Menschen - und stehen vor vielen Fragezeichen. Von E. Atif, M. Böff und A. Leimbach.
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Blinken in Israel
Aus Sicht von US-Außenminister Blinken hängt es von der Hamas ab, wie es im Nahost-Konflikt weitergeht. Der israelische Vorschlag für eine Feuerpause sei "sehr stark". Aber auch der Druck auf Netanyahu wächst.
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Pro-Palästina-Demos
Auf dem Unigelände der UCLA sind propalästinensische und proisraelische Demonstrierende aneinandergeraten. Die Hochschulleitung bat die Polizei um Hilfe. Einen massiven Polizeieinsatz gab es auch in New York.
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Nahost-Krieg
Über den Grenzübergang Erez sind 30 Lkw mit Nahrungsmitteln und medizinischen Hilfsgütern in den Norden des Gazastreifen gelangt. Die Türkei will sich der von Südafrika angestrengten Völkermord-Klage gegen Israel anschließen. Alle Entwicklungen vom Mittwoch zum Nachlesen.
dpa
Massive Proteste in Georgien
Das Parlament in Georgien hat in zweiter Lesung das Gesetz zur "ausländischen Einflussnahme" verabschiedet. Kurz darauf protestierten erneut Zehntausende vor dem Parlament. Aus der EU kommt scharfe Kritik am Kurs der Regierung.
dpa
Abschiebungen nach Ruanda
Großbritannien hat mit den Vorbereitungen für die umstrittenen Abschiebungen nach Ruanda begonnen. Die Polizei nahm mehrere illegal eingereiste Menschen fest. Landesweite Einsätze seien im Gange, so das Innenministerium.
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20 Jahre EU-Osterweiterung
Die Sorge war vor 20 Jahren groß: Was würde passieren, wenn der deutsche Arbeitsmarkt plötzlich für Millionen Menschen geöffnet wird? Heute fällt die Bilanz der EU-Osterweiterung positiv aus. Von J. Rieger und K. Ruoff.
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Slowenien und Ungarn
In Slowenien sind sich zwanzig Jahre nach dem EU-Beitritt fast alle einig: Die Entscheidung war richtig. Ungarns Regierungschef Orban ist hingegen ein Kritiker - doch die Mehrheit im Land ist pro-europäisch. Von W. Vichtl.
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EU-Osterweiterung
Die Erweiterung der EU um acht Staaten vor allem im Osten Europas wurde vor 20 Jahren begeistert gefeiert. Wirtschaftlich eine Erfolgsgeschichte - aber politisch auch ein Prozess der Ernüchterung. Von H. Schmidt.
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Krieg gegen die Ukraine
Gegen Russland gibt es neue Vorwürfe, es verstoße gegen das UN-Chemiewaffenverbot. Die USA verhängen weitere Sanktionen gegen Unterstützer Russlands. Die Entwicklungen vom Dienstag zum Nachlesen.
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Wer zu schnell mit dem Auto unterwegs ist und dabei erwischt wird, bekommt ein Bußgeld - und seit jetzt 50 Jahren auch Punkte in Flensburg. Warum das System eingeführt wurde und was es gebracht hat. Von Sebastian Vesper.
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Anhänger umgestürzt
Bei einem Unfall mit einem Maiwagen-Anhänger sind im südbadischen Kandern etwa dreißig Menschen verletzt worden. Zehn Menschen erlitten laut Polizei schwere Verletzungen. Rettungshubschrauber sind im Einsatz.
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Hohe US-Inflation
Hohe Inflationsrate, hohe Zinsen: Die US-Notenbank Fed belässt den Leitzins vorerst auf hohem Niveau. Hoffnungen, die Teuerung könne nachlassen, hatten sich zuletzt zerschlagen.
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Wie und wann entstanden die Galaxien? In der chilenischen Wüste haben japanische Wissenschaftler ein einzigartiges Teleskop errichtet, das helfen soll, die größten Geheimnisse der Welt zu entschlüsseln.