Radtouren-Tipps von Alex Schurig

• Das Tempelhofer Feld

  

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  Wo gibt es denn sowas! Mitten in der Stadt 2,2 Kilometer geradeaus auf schnurgerader Betonpiste, und Wind und Regen peitschen dir ungebremst durch Bäume von vorne ins Gesicht (mein Geheim-Tipp für heimwehkranke Ostfriesen, die sich nach solchen Wetterverhältnissen sehnen). Bei Sonne ist es natürlich noch grandioser.

• Vom Alex nach Marzahn

  

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  Meine Entdeckung des Jahres. Parallel zur Karl-Marx-Allee durch die sozialistischen Prachtbauten, ruhige Anwohnerstraßen, beindruckende Architektur und ein paar Kilometer weiter schon fast ein Gefühl wie „Radeln auf dem Land“ im Landschaftspark Herzfelde. Überraschend anders als erwartet, und die erste richtig fette Straße kommt erst in Marzahn wieder.

• Auf der „falschen“ Seite die Havel runter

  

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  Jeder Berliner Radfahrer kennt die Havelchaussee im Grunewald. Aber auf der Spandauer Seite ist es mindestens genauso schön. Weitestgehend autofrei, bis auf ein kleines Stück immer am Wasser entlang mit Blick auf Havel, Wannsee, Grunewald, und zum Schluss von Gatow aus mit der BVG-Fähre wieder rüber „in die Stadt“.

• Vom Hauptbahnhof nach Spandau – immer am Wasser lang

  

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  Ist es Berlin? Oder ist es Amsterdam? Am Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal entlang, vorbei am Nordhafen, Europa-City-Baustelle, Plötzensee, Kleingärten, kein Fluglärm mehr aus Tegel, und Ankunft in der Wasserstadt Spandau.

• Berlin - Usedom Radweg

  

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  Eine tolle Möglichkeit, Richtung Nordost aus der Stadt abzuhauen. Du musst ja nicht gleich bis Ahlbeck durchfahren. An der Panke in Karow ist es auch sehr schön. Und wer in Buch links abbiegt Richtung Hobrechtsfelde und Gorinsee, der hat Landleben und prairiemäßigen Weitblick direkt vor den Toren der Stadt.