Sue Foley (Quelle: suefoley.com/Alan Messer)
Bild: www.alanmesser.com/Alan MESSER

- Sue Foley: "The Ice Queen"

Die kanadische Bluessängerin und Gitarristin mit Wahlheimat Austin/Texas hat ihr neues Album "The Ice Queen" nach einem ihrer großen Vorbilder benannt.

"Nein, der Titel hat nichts mit meiner Persönlichkeit zu tun", lacht Sue Foley, die Ende des Monats ihren 50. Geburtstag feiert. "Ich glaube, ich bin eigentlich ganz nett. Es geht einerseits um meine Herkunft. Ich komme aus dem Norden. Da ist es immer kalt. Und "The Ice Queen" soll auch meine Liebe zu Albert Collins ausdrücken. Er war immer "The Ice Man" mit seiner Telecaster, und sein Stil hatte einen enormen Einfluss auf mich."

Mit 21 kam die Sängerin, Gitarristin und Songschreiberin aus ihrer kanadischen Heimat  nach Austin/Texas und veröffentlichte 1992 ihr erstes Album. Auch, wenn sie zwischenzeitlich für eine Weile wieder in Vancouver lebte, hat sie ihr neues, inzwischen elftes Studioalbum natürlich in der texanischen Musikmetropole aufgenommen, wo sie den Großteil ihrer Karriere verbracht hat und deswegen dort auch bestens vernetzt ist.

Kein Wunder also, dass so profilierte Musiker wie Charlie Sexton und Jimmy Vaughan als Gäste auftauchen. Und auch Billy F. Gibbons von ZZ Top, ein großer Fan ihres sparsamen, geschmackvollen  Gitarrensounds, war mit von der Partie. Bei der gemeinsamen Nummer "Fools Gold" überliess der Meister ihr sogar das Solo. "Natürlich hätte er es spielen können, wenn er gewollt hätte. Aber Billy war mit dem Rhythmuspart zufrieden. Und er spielt Mundharmonika, und zwar so, dass Du sofort denkst: das kann nur Billy Gibbons sein."

"The Ice Queen", das neue Album von Sue Foley, gibt es in den Rock Dreams mit Andreas Vick zu hören.

Sue Foley im Internet: https://suefoley.com/