Joe Bonamassa (Quelle: imago/Plusphoto)
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- Joe Bonamassa: "British Blues Explosion Live"

Der New Yorker Gitarrist verneigt sich auf seiner neuen Live-Doppel-CD vor seinen großen Vorbildern Eric Clapton, Jimmy Page und Jeff Beck.

"Wenn es diese Drei nicht gegeben hätte," glaubt Joe Bonamassa, "dann wäre aus dem Blues vielleicht nie die Rockmusik entstanden, wie wir sie heute kennen." Tatsächlich machten weiße Musiker wie Alexis Korner und John Mayall den schwarzen Blues aus den USA Anfang der 60er Jahre in Großbritannien unter jungen Musikern populär.

Bands wie The Rolling Stones, Savoy Brown, The Pretty Things und The Yardbirds waren vom Blues-Virus infiziert und entwickelten den kantigen Sound unter dem Einfluss der psychedelischen Ära seit Mitte der 60er Jahre weiter. Eric Clapton, Jimmy Page und Jeff Beck waren nacheinander als wegweisende Gitarristen bei den Yardbirds aktiv, bevor sie so einflußreiche Bands wie Cream und Led Zeppelin gründeten.

Während einer nur fünf Konzerte umfassenden Tour durch Großbritannien im Sommer 2017 zollte Joe Bonamassa mit seiner Band den Wegbereitern des zeitlosen Blues-Rock Tribut und spielte ein Programm mit Klassikern aus jener Epoche.

Die Show beim Greenwich Music Time Festival in London wurde aufgezeichnet und ist jetzt als Doppel-CD und DVD erschienen, zu hören und zu gewinnen in den Rock Dreams mit Andreas Vick.